Los gings 1978 in der Langenzenner Stadthalle. Unter der sportlichen Leitung von Hanna Bauer wurden immer freitags Gymnastikstunden abgehalten. Anfangs warens nur die Gymnastikstunden, doch nach und nach wurden wir anderweitig aktiv. Schwimmen, Radtouren, Trimm-Dich-Pfad, Nachtwanderungen usw. Konnte sich einmal nicht sportlich betätigt werden, besuchten wir auch ein Milva-Konzert, Modenschau und nicht zuletzt wurde die abendliche Freizeit für das leibliche Wohl genutzt. So kam es auch dass sich die Gymnastikabteilung an den Festen mit beteiligte. Der Loher Kärwa-Nachmittag und Faschingsdienstag im Sportheim sind da nicht mehr wegzudenken. Sie werden hauptsächlich von unserer Heidi K. mit tatkräftiger Unterstützung anderer Frauen mit Bravour durchgeführt, ob Schnitzeljagd, Bastelkunst, Schatzsuche oder Discotanz wird immer ein abwechslungsreiches Programm geboten. Heidi Flory übernahm 1985 unsere Gymnastik. Sie trainiert uns nach wie vor freitags, bzw. halbjährlich dienstags in der Hauptschulturnhalle. Mit ihr konnten wir auch 1988 unser 10-jähriges Bestehen feiern. In der Gymnasiumhalle zeigten wir unsere Künste. Ob Viereckstanz, Folklore oder Troia, es wurde alles geboten und der rege Besuch der Veranstaltung zeigte auch, dass Interesse an unserer Abteilung besteht. Hatten wir auch zu manchen Zeiten einen grossen "Durchhänger", denn manchen Freitag waren wir nur 3-5 Frauen, ist unsere Übungsstunde zur Zeit mit ca. 15-20 Frauen sehr gut besucht. An unserem 40-jährigen Vereinsbestehen war natürlich auch die Gymnastik vertreten. Unsere Tanzeinlage kam ganz gut an und auch bei den Arbeiten waren wir dabei. Erstmals 1999 haben wir die Sommerferien etwas verkürzt. Da wir schon im Frühjahr durch den Hallenumbau in Langenzenn gezwungen waren, am Sportplatz zu trainieren und dies super angenommen wurde , taten wir dies auch ab Ende August bis zu unserem Hallenbeginn im September. Auch werde ich es für 2000 vormerken. Wir freuen uns schon mal auf den ausgebauten Dachboden, da wir nicht mehr an einen Tag gebunden sind und bei schönem Wetter einfach auf den Platz können. Nicht zu vergessen ist, dass dann auch das Sportheim genutzt wird, da man nicht erst ins Auto steigen muss und sich fast jeder auf einen Sprung überreden lässt.

 

Christine Bernreuther